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02.06.2018

7. Familien Charity-Golfturnier

Einladung

In diesem Jahr helfen wir mit dem Reinerlös einer Gailtaler Familie, die durch Krankheit bzw. Schicksalsschläge, Unterstützung und Föderung benötigt.

Weiters finanzieren wir u. a. "heilpädagogisches Reiten" für Valentina-


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21.05.2018

Lieber reden: aber wie?

Gespräche mit Gehalt über Beziehungen ohne Gewalt.

Im vollbesetzten Stadtsaal in Hermagor erfuhren die BesucherInnen von der bekannten Autorin und Trainerin Barbara Pachl-Eberhart wie ein gutes Gespräch gelingen kann und warum Gesprächskunst mehr ist, als nur Technik und Strategie.

Barbara Pachl-Eberhart und Präsidentin Andrea Ronacher (c) K. Tillian
Barbara Pachl-Eberhart und Präsidentin Andrea Ronacher (c) K. Tillian

"Lass uns reden." Gerne. Wirklich gerne? Gespräche können Erleichterung bringen. Aber nicht immer führen sie zu Lösungen. Manchmal münden sie auch in Verwirrung in Streit, sorgar in verbale Gewalt. Das, was man sagt, wird nicht immer gehört.

Anhand von Begriffen wie: radikaler Respekt, erkunden, zuhören, verlangsamen, lernen statt wissen, Offenheit, suspendieren, beobachte den Beobachter, verlangsamen, sprich von Herzen, wurde den ZuhörerInnen vermittelt, das Dialog die Kunst ist, nicht alles zu wissen, gemeinsam zu denken und voneinander zu lernen.

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20.04.2018

Frauenvolksbegehren 2018

Innenministerium legt Eintragungswoche fest: 1. bis 8. Oktober

Mehr als 20 Jahre nach dem ersten Frauenvolksbegehren  hat sich die Gesamtsituation für Frauen in unserem Land deutlich verändert - aber nicht unbedingt in allen Bereichen zum Besseren. Manche Verbesserungen, die damals in Familien- und Arbeitsrecht durchgesetzt worden sind, sind heute zahnlos und müssen angepasst werden.

frauenvolksbegehren.at unterstützen - (c) frauenvolksbegehren
frauenvolksbegehren.at unterstützen - (c) frauenvolksbegehren

Nach 20 Jahren gibt es nun ein neues Frauenvolksbegehren. Diese Initiative wurde durch Hanna Herbst und Andrea Hladky ins Leben gerufen. Man kann in allen neun Bundesländern in Arbeitsgruppen mitmachen, aber auch Spenden sind willkommen.  
Am 12. Februar begann das Einleitungsverfahren, in dem mehr als 8401 Unterstützungserklärungen gesammelt werden mussten. Innerhalb von nur acht Tagen wurden bereits mehr als 100.000 Unterschriften registriert. Jede geleistete Unterschrift – egal ob analog bei den Gemeindeämtern oder digital per Bürgerkarte – zählt auch bereits für das Volksbegehren.

Ursprünglich war geplant am Frauentag, dem 8. März,  die  Unterschriften im Innenministerium einzureichen. Dort wird nach Prüfung der Formalismen ein Termin für das tatsächliche Volksbegehren festgelegt. Dann sollen innerhalb einer Woche soviele Unterschriften wie möglich gesammelt werden, damit die Anliegen der österreichischen Frauen auch im Parlament behandelt werden müssen. Die mindestens notwendigen 100.000 Unterschriften dafür wurden sensationell bereits nach acht Tagen erreicht! Damit ist sicher gestellt, dass das Frauenvolksbegehren 2.0 im Nationalrat behandelt werden muss.

Ende Februar waren bereits mehr als 200.000 Unterstützungserklärungen abgegeben worden. Am Abgabetag, dem 4. April 2018, konnten im Innenministerium  247.436 Unterschriften gezählt werden. Das BMI hat nun eine "Woche der direkten Demokratie" ausgerufen und für den 1. bis 8. Oktober  2018 festgelegt.

Alle bis jetzt abgegebenen Unterschriften zählen bereits für das Volksbegehren.  Aber: In der Woche des Frauenvolksbegehrens zählt jede weitere Stimme.


Die wichtigsten Forderungen sind:
Gerechte Arbeitswelt
- Gleiches Entgelt für gleiche Arbeit
- 50 % Quote in Wirtschaft und Politik
- Allgemeine 30 Stunden-Arbeit, damit die unbezahlte Arbeit (Familie) gerecht verteilt werden kann
Familie, Gesundheit und mehr Sicherheit
- Armut bekämpfen, insbesondere von Alleinerzieherinnen - durch staatlichen Unterhaltsvorschuss
- Flächendeckende, kostenlose, ganztägige, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung für alle, die ihre Vollzeitbeschäftigung wieder aufnehmen wollen
- Verbot sexistischer Werbung und Förderung klischeefreier Medieninhalte
Teilhabe, Respekt und Wertschätzung
- Frauen und Mädchen sollen über ihren Körper selbst bestimmen können. Dazu gehören gratis Verhütungsmittel, legale Schwangerschaftsabbrüche
- Offensive für Gewaltprävention und –schutz, damit Frauen und Mädchen sicher vor psychischer und physischer Gewalt leben können
- Schutz von Frauen und Mädchen, die sich auf der Flucht befinden. Sie werden häufig Opfer sexueller Gewalt und Menschenhandel. Hier ist akuter Handlungsbedarf gegeben.

Hier der direkte Link zur Webseite des Frauenvolksbegehrens.

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06.03.2018

Inspiration für´s Leben

Ali Mahlodji von whatchado begeisterte Schüler in Hermagor

Der Soroptimist Club Hermagor konnte kürzlich den Co-Founder & Chief Storyteller von whatchado, dem österreichischen Web-Portal, das sich als Handbuch der Lebensgeschichten versteht, für eine Veranstaltung gewinnen.

Rund 500 Schüler aus Hermagor lauschten gebannt Ali Mahlodji, der inspirierend seine Geschichte erzählt und Jugendlichen Mut macht, ihren Lebensweg zu finden und zu gehen. Der Name whatchado kommt übrigens aus dem amerikanischen Slang für die Frage: “What do you do?” Die Idee dahinter ist, Jugendliche bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen, indem ihnen auf der Website Video-Interviews mit verschiedenen Berufstätigen vorgestellt werden. Darin erzählen Menschen von ihrem Beruf und Werdegang. Über 6.200 Videos sind über die Plattform derzeit online. Die Message von Ali Mahlodji ist einfach: „So wie du bist, bist du gut genug. Und zwar seit dem Tag deiner Geburt.“  Er selbst hat bereits über 40 Jobs ausgeübt, um nun an diesem Punkt zu stehen. „Am Ende des Tages sehe ich in meinem Kopf keinen Job sondern eine Vision meines Lebens.“

www.watchado.com

Whatchado wurde international mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Summit Award und dem Staatspreis für Bildung.

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05.12.2017

Workshop 'Art of Hosting' reloaded

Teilenehmerinnen wünschen sich diese Motivation auch in Zukunft

35 Soroptimistinnen nahmen die Einladung nach Innsbruck am ersten Adventwochenende an. Es war der zweite Workshop „Art of Hosting“, der viele neugierig machte.

Die Teilnehmerinnen in 'Orange the World'-Mission - (c) beratung krismer
Die Teilnehmerinnen in 'Orange the World'-Mission - (c) beratung krismer

Worum ging es? In erster Linie darum, Zusammenarbeit gut zu gestalten.? Mit unterschiedlichen Methoden wurden alle Teilnehmerinnen eingeladen und motiviert, ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Ideen einzubringen. Art of Hosting schafft Zeit und Raum für Austausch, Gespräche, Fragen, Mitverantwortung und Entscheidungen. ?In einer ungemein energievollen Stimmung wurde gearbeitet und kreativ mit gestaltet. Man konnte förmlich spüren wie der soroptimistische Funke noch stärker zum Glühen kam. Mit vielen Ideen im Kopf, voller Motivation und Inspiration verließen die Teilnehmerinnen Innsbruck am Sonntag Mittag mit dem Wunsch an die Union, diese Workshops auch zukünftig anzubieten.

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